Farben
Ein flüchtiger Blick auf gebrochenes Sein
Dann gingst du zur Tür hinaus
Die Gläser verwaist, Kälte zieht ein
In dieses verfallene Haus
Im Dunkel entstand, was das Heute erhellt
Sehnsucht stahl die Freiheit
Die Worte geglaubt, die Zukunft verklärt
Vertrauen wird nie wieder sein
Braun ist die Elbe, braun ist der Rhein
Braun soll für euch die Erlösung sein
Blau ist der Himmel, blau ist die See
Farben ertrinken in eurer Idee
Ich halt‘ diese Stimmung nicht aus
Ich kenn‘ mich mit euch nicht mehr aus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
Ich halt‘ diese Stimmung nicht aus
Ignoranz bekommt den größten Applaus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
So still ist die Zeit, wenn alles verstummt
Zu laut das Gedankengeschrei
Empört ist der Geist, zerschlagen das Herz
und ihr glaubt, ihr seid hier nicht frei
Braun ist die Elbe, braun ist der Rhein
Braun soll für euch die Erlösung sein
Blau ist der Himmel, blau ist die See
Farben ertrinken in eurer Idee
Ich halt‘ diese Stimmung nicht aus
Ich kenn‘ mich mit euch nicht mehr aus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
Ich halt‘ diese Stimmung nicht aus
Ignoranz bekommt den größten Applaus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
Ich halt‘ diese Stimmung nicht aus
Ich kenn‘ mich mit euch nicht mehr aus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
Ich halt‘ das Gebrüll nicht mehr aus
Ignoranz bekommt den größten Applaus
Ich komm‘ nicht zur Ruh‘
Doch das hat mit dir zu tun
Was ist es
Es gab Tage, da hielt ich die Zeit nicht aus
War auf dem Weg zu dir
Im Dunkel der Nebel hielt mich nicht auf
Fand immerfort zu dir
Denn die Wege waren alt
Sie führten nach Haus‘
Doch sie blieben mein Ziel
Alles war zeitlos, alles war jetzt
Die Welt war unser Lohn
Der Nebel verschleiert die Wirklichkeit
denn ALLES ist nun entthront
Bist du die Konsequenz
Meiner Verderblichkeit
Der Wind spricht seine Worte unentwegt zu mir
Kämpft um eine Sehnsucht, die ertrinkt in mir
Was ist es, das bleibt
Von dieser Liebe, die einst
Die ganze Welt umarmen wollte
Dich aus dem Tal der Tränen holte
Nur Asche und Staub
Nur verbranntes Laub
Es gibt Tage, da geht mir die Zeit nicht aus
versteh‘ nicht diesen Sinn
Der Jahre des Lebens, das hinter mir liegt
Um deines zu erhellen
Doch als mein Licht verschwimmt
Und neue Kraft sucht
Drehst du dich um
Irgendwann sollte nicht ewig sein
Alles verging so bald
Erloschenes Feuer, dir genügt nicht die Glut
Zerbrochen ist jeder Halt
Bist du die Konsequenz
Meiner Zerrissenheit
Der Wind spricht seine Worte unentwegt zu mir
kämpft um eine Sehnsucht, die er sieht in mir
Was ist es, das bleibt
Von dieser Liebe, die einst
Die ganze Welt umarmen wollte
Dich aus dem Tal der Tränen holte
Nur Asche und Staub
Nur verbranntes Laub
Wann immer
Am Anfang war die Stille
Durchtränkt von Harmonie
Erleuchtet waren die Sinne
Entfachten die Magie
Die Reise ohne Grenzen
Gesäumt von Agonie
Die Wahrheit überblenden
Nur Geduld, ich entkomm‘ ihr nie
Wann immer Gedanken in mir entstehen
halt‘ ich das Leben an
Wann immer sie einatmen
Füllt die Angst mich aus
Wann immer Gedanken aus mir entfliehen
Schweigt die Erinnerung
Spräche sie nur zu mir
Ich sähe zu ihr auf
Im Dunkel still und leise
Erwarten sie gebannt
Den Vorhang großer Bühnen
Mein Licht immer Niedergang
Sah ich mich einst als Waise
Von Hoffnung, Stolz und Glück
Erkenn‘ ich ohne Sühne
Sie begleiten mich jeden Weg entlang
Wann immer Gedanken in mir entstehen
halt‘ ich das Leben an
Wann immer sie einatmen
Füllt die Angst mich aus
Wann immer Gedanken aus mir entfliehen
Schweigt die Erinnerung
Spräche sie nur zu mir
Ich sähe zu ihr auf
Der Tag ist nicht für immer hier
Er kämpft sich frei in mir
Mit eurer Hilfe kann ich ihn bestehen
Wann immer Gedanken in mir entstehen
Wann immer sie einatmen
Füllt das Sein mich aus
Wann immer Gedanken aus mir entfliehen
Ruft die Erinnerung
Sie lacht und tanzt mit mir
Gibt mich niemals auf
Wann immer Gedanken in mir entstehen
Ruft die Erinnerung
Sie lacht und tanzt mit mir
Gibt mich niemals auf
Galerie
So viele Jahre ziehen vorbei
So viele Worte waren gesagt und nicht bereut
Am Ende bricht das Land entzwei
So wenig Sterne über mir
So viele Nächte lag ich wach und betend
Zu der einen hoffnungsvollen Zeit
Alles dreht sich nur um sie
Alles schreit und endet nie
Alles klagt und handelt nie
Doch in mir ein Licht
Bist so fern
Doch jeden Moment
So nah bei mir
Wär‘ so gern
In jeder Tendenz
Von Raum und Zeit bei dir
Hallo Welt ich komm zu dir
War zu lang weg und hier liegt alles brach
In Schutt und Asche
Was ist nur passiert
Ich hör‘ das Reden seh‘ das Tun
Doch spüre nicht darin die Ehrlichkeit
Die Wahrheit fegt euch weg wie ein Taifun
Alles drehte sich um sie
Alles schrie doch vollbrachte nie
Einen Weg in die Galerie
Meiner Zuversicht
Bist so fern
Doch jeden Moment
So nah bei mir
Wär‘ so gern
In jeder Tendenz
Von Raum und Zeit bei dir
Bereits am Ziel
Du schaust mir in die Augen
Aber siehst mich nicht an
Du redest vom Glauben
Aber glaubst nicht daran
Die Wolken ergrauen den Himmel
Du siehst den Horizont nicht mehr so klar
Und ich hörte ein Rauschen
Als jede Vernunft von uns Abschied nahm
Warum hast du entzaubert
Das wenige Glück, das uns noch blieb
Ein Meer voller Fragen
Doch die Antwort bleibt still
Wie konntest du wagen
Uns infrage zu stellen
Der Regen verklärt die Wahrheit
Wäscht die Sorgen weg, um nicht zu spüren
Wie schwer wir ertragen
Dich tagtäglich zu sehen
Was hast du erwartet
Dass wir auf die Knie vor Freude fallen
Allein die Erinnerung hilft uns Wege zu sehen
Allein der Gedanke zeigt uns, wir waren bereits am Ziel
Du hörst jene Worte
Begreifst nicht ihren Sinn
Doch hoffst du auf die Güte
Die unseren Herzen entrinnt
Ein Leben so klein, zerbrechlich,
doch unentbehrlich, weich, doch unbequem
Verbirgst du die Zweifel
um nicht gerade zu stehen
Wenn du hoffst, wir sind bei dir
Wenn du sehen willst dann komm wir sind mit dir
Allein die Erinnerung hilft uns Wege zu sehen
Allein der Gedanke zeigt uns, wir waren bereits am Ziel
Allein der Gedanke hilft uns
Zu sein, was wir sind